Ehrenamtskampagne 2007

Bisher sind schon einige Fragebögen zurückgekommen. Viele Vereine aber, die vom Oberbürgermeister im Mai angeschrieben und gebeten wurden, möglichst konkrete Aufgaben zu benennen, bei denen sie sich ehrenamtliche Hilfe vorstellen können, haben sich bisher nicht gerührt. Damit die Projektübersicht rechtzeitig in den Druck gehen kann, müssen spätestens bis Mitte Juli die Fragebögen zurückgeschickt sein. Unter konkreten Projekten sind bei weitem nicht nur Renovierungsarbeiten zu verstehen, sondern alle Dienstleistungen, die wünschenswert sind, für die aber bei den Vereinen und Organisationen das Geld fehlt. Das kann die Gestaltung eines Faltblattes genauso sein wie der Aufbau einer Homepage, denkbar sind aber auch Reparaturarbeiten, die Ausrichtung eines Festes, Materialspenden, die Bereitstellung eines Kleintransporters für einen Ausflug, Hilfe bei der Organisation einer Gruppenreise - im Grunde alles, was sich eine ehrenamtlich tätige Gruppe wünscht, das aber bisher nicht verwirklicht werden konnte. „Falsche Bescheidenheit ist in diesem Fall nicht zielführend, “ bringt es Oberbürgermeister Ernst Küchler auf den Punkt, „zwar kann niemand versprechen, dass schließlich alle Projekte verwirklicht sein werden. Wer seine Interessen aber nicht ins Spiel bringt, hat keine Chance berücksichtigt zu werden.“ Er appelliert an die Vereine und Organisationen, den Fragebogen möglichst zeitnah zurückzuschicken. Wer Schreiben und Fragebogen nicht mehr hat: Info: Katrin Arndt, Tel.: 0214/406-8807.