Appell der FDP zu einer einvernehmlichen Planung beim Umbau des Autobahnkreuzes Leverkusen / A3


Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 17.03.2007 // Quelle: FDP

Die FDP begrüßt es, dass dem OB Küchler und dem Baudezernenten Mues die Zusage für eine Arbeitsgruppe zu dem Thema Umbau Autobahnkreuz und Erweiterung A3 gelungen ist.
Hingegen halten wir es für wenig hilfreich, wenn Herr Lauterbach und Herr Pockrand nun noch besonders laut gegen den Landesbetrieb Straßenbau NRW poltern, denn gerade mit denen muss man ja diskutieren und sich arrangieren.

Sehr begrüßt die FDP die Initiative eines fachkundigen Leverkusener Bürgers, anhand des Gutachtens von Prof. Steinauer auf weitere Schwachstellen von möglichen Umbauplanungen hinzuweisen und sogar eine eigene Variante in die Diskussion einzuführen. Das erleichtert nun zwar nicht den Prozess der Entscheidungsfindung, aber es kann schließlich keiner sagen, es wären nicht alle Fakten und Möglichkeiten geprüft worden.

Auch die sich bildende Bürgerinitiative / IG Schleswig-Holstein-Siedlung sollte statt in Protesthaltung mehr in Richtung Konsensfindung denken, denn eines ist doch klar: Ein Umbau des Leverkusener Autobahnkreuzes ist im Bundesverkehrswegeplan ebenso festgeschrieben (Rot-Grüne Regierung, 2003) wie der achtstreifige Ausbau der A3 auf Leverkusener Gebiet – da geht es doch nun vorrangig um anforderungsgerechte, flächenschonende und anwohnerverträgliche Ausgestaltung dieser Baumaßnahmen.
Eine Nullvariante wird da kaum die Lösung sein können.

Wir fordern daher, jetzt vornehmlich mit Sachverstand zu arbeiten und zu entscheiden – dazu wollen wir Bürger, Verwaltung und besonders unsere Politik-Kollegen aufrufen. Die Profilierungs-versuche von Einzelpersonen oder Gruppen sind nachrangig, denn diese Baumaßnahmen sind zu wichtig für das zukünftige Leben in Leverkusen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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