Bayer wird in diesem Sommer 30 zusätzliche Ausbildungsplätze zur Verfügung stellten. Dies teilte der Vorstandsvorsitzende der Bayer AG, Werner Wenning, Bundeskanzlerin Angela Merkel mit. Damit unterstützt das Unternehmen den zwischen Bundesregierung und Wirtschaft geschlossenen "Nationalen Pakt für Ausbildung und Führungskräftenachwuchs".
Das Unternehmen bildet in Deutschland insgesamt rund 2.500 Jugendliche aus, davon 2.000 in den Niederrhein-Werken sowie in Wuppertal und Brunsbüttel.
Künftig werden nun - einschließlich der 30 zusätzlichen Lehrstellen - pro Jahr 800 Schulabgänger in eine Berufsausbildung aufgenommen.
Bayer engagiert sich seit langem für eine Entlastung der angespannten Situation auf dem Ausbildungsmarkt und für eine Verbesserung der Zukunftsperspektiven von jungen Menschen. Anfang 2006 hatte der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Franz Müntefering, das Engagement von Bayer im Ausbildungsbereich mit dem Preis "Beschäftigung gestalten - Unternehmen zeigen Verantwortung" in der Kategorie "Perspektiven für Jugendliche" ausgezeichnet. Damit wurde das "Bayer-Starthilfeprogramm" gewürdigt, das sozial- und lernbenachteiligte Jugendliche auf eine Berufsausbildung vorbereitet.