Bayer gehört zu Erstunterzeichnern der Responsible Care Global Charter
Vorstandsmitglied Dr. Oels: "Mit der Charter wollen wir Umwelt- und Gesundheitsschutz international weiter verbessern"

Tagung des Weltchemieverbandes ICCA in Dubai

Archivmeldung aus dem Jahr 2006
Veröffentlicht: 05.02.2006 // Quelle: Bayer

Bayer hat als eines der ersten Unternehmen weltweit die Responsible Care Global Charter unterzeichnet. Der Weltchemieverband ICCA stellte seine Charta zum verantwortungsbewussten Handeln heute auf der Internationalen Konferenz für Chemikalienmanagement der Vereinten Nationen in Dubai vor. Damit verpflichtet sich der Bayer-Konzern, im Rahmen der freiwilligen Responsible Care-Initiative der chemischen Industrie weiter aktiv zu globalen Fortschritten auf den Gebieten Umweltschutz, Gesundheit und Sicherheit beizutragen.

"Bei Bayer ist nachhaltige Entwicklung ein integraler Bestandteil der Unternehmenspolitik: ökonomische, ökologische und soziale Ziele haben bei all unseren Aktivitäten weltweit den gleichen hohen Stellenwert", sagt Dr. Udo Oels, im Bayer-Vorstand verantwortlich für Innovation, Technologie und Umwelt sowie Mitglied des ICCA-Direktoriums: "Daher hat sich unser Unternehmen maßgeblich an der Entwicklung der Responsible Care Global Charter beteiligt, mit der wir den Umwelt- und Gesundheitsschutz international weiter verbessern wollen."

Im Rahmen der ICCA-Tagung sprach Oels über die Bedeutung des Technologie- und Know-how-Transfers zwischen Industrie- und Entwicklungsländern für das internationale Chemikalienmanagement. "Die ICCA-Mitgliedsverbände und deren Unternehmen werden ihre Anstrengungen bei der Wissensvermittlung in punkto Chemikaliensicherheit noch verstärken", so Oels. Prof. Dr. Klaus Töpfer, Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), betonte, wie wichtig der internationale Erfahrungsaustausch und Ausbildungsmaßnahmen für den Bereich des Umweltschutzes seien. Auf diesem Gebiet könnten Politik und Industrie erfolgreich zusammen arbeiten. "Ein Beleg hierfür ist die Partnerschaft, die UNEP und Bayer im Bereich Jugend und Umwelt unterhalten", so Töpfer. Die beiden Partner setzen gemeinsam weltweit Umweltprojekte mit dem Ziel um, das Umweltwissen von Jugendlichen zu stärken und sie frühzeitig mit dem Gedanken des Responsible Care vertraut zu machen.

Die Responsible Care Global Charter fasst die neuen Grundsätze der im Jahr 1985 gegründeten Responsible Care-Initiative der internationalen chemischen Industrie zur kontinuierlichen Verbesserung auf den Gebieten Umweltschutz, Gesundheit und Sicherheit zusammen. Im Mittelpunkt der Neuerungen steht die Einbeziehung der gesamten Wertschöpfungskette in den verantwortungsbewussten Umgang mit Produkten. Unternehmen aus 52 Nationen beteiligen sich über ihre nationalen Mitgliedsverbände an Responsible Care.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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