Mit einem erschreckenden Ergebnis endete die landesweite zweiwöchige Aktion "Sicherheitsgurte" der Polizei in Leverkusen: Mehr als 600 Menschen waren in ihren Fahrzeugen nicht angeschnallt und mussten ein Verwarnungsgeld bezahlen oder erhielten eine Anzeige.
Unter den nicht gesicherten Insassen waren auch einige Kinder, die bei einem Unfall schwerste Verletzungen erleiden, wenn sie unangeschnallt durch das Fahrzeug geschleudert werden.
Die Polizei in Leverkusen nimmt das negative Ergebnis zum Anlass, auch vor der nächsten geplanten landesweiten Kontrollaktion im Mai weiterhin gezielt auf leichtfertige Gurtsünder zu achten.
Sie appelliert an die Verantwortung der Fahrzeugführerinnen und -führer für ihre eigene Gesundheit und die Gesundheit der anderen Insassen ihres Fahrzeugs.