"Konstruktives Miteinander“:

Verständigung zwischen Oberbürgermeister Küchler und Vertretern von Türken und Kurden

Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 01.12.2005 // Quelle: Stadtverwaltung

Zu einem klärenden Gespräch traf sich am Montag, 28. November, Oberbürgermeister Ernst Küchler mit sechs Vertretern von vier türkischen und türkisch-kurdischen Institutionen aus Leverkusen. Dabei wurden die Irritationen, die am 16. Oktober nach dem Besuch von Küchler im Mesopotamischen Jugendhaus entstanden waren, endgültig beigelegt. Die Gesprächsteilnehmer – Elgin Altinova: Türkischer Elternverein; Dr. Mehmet Öcal: Initiative Leverkusener Türken und Kurden; Israfil Cakmakel und Muhammet Uzun: Türkischer Kultur- und Sportverein; Ahmet Sengül und H. Celik: Diyanet, Türkischer Kulturverein – verständigten sich mit dem Oberbürgermeister auf ein weiterhin konstruktives Miteinander.

Zuvor hatte Küchler noch einmal betont, dass es sein Anliegen war und sei, als Leverkusener Oberbürgermeister Ansprechpartner für alle in der Stadt vertretenen Nationen zu sein und er sich über die Gedanken und Probleme der ausländischen Mitbürger informieren wolle.

Klärend wies er darauf hin, dass ihm während seines Besuches im Mesopotamischen Jugendhaus nicht bewusst gewesen sei, dass er unter dem Porträt des Extremisten Öcalan gesessen habe. Deshalb wolle er in der Öffentlichkeit auch nicht als Sympathisant von Öcalan missverstanden werden.

Zum Abschluss der Begegnung erklärte Mehmet Öcal von der Initiative Leverkusener Türken und Kurden seine Bereitschaft, die Vereinsräume für weitere Diskussionsabende zum Zusammenleben der Nationen in Leverkusen zur Verfügung zu stellen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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