Automarder in Alkenrath


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 31.10.2005 // Quelle: Polizei

Auf Ersatzteile hatten es offensichtlich Täter abgesehen, die am Wochenende in Alkenrath fünf Autos aufgebrochen haben.

Dabei war die Arbeitsweise immer identisch. Zunächst wurden die Seitenscheiben der Fahrzeuge zerstört, indem sie eingeschlagen bzw. aufgehebelt wurden. Anschließend wurden die Motorhauben von innen geöffnet oder ebenfalls von außen aufgehebelt.

Vier der beschädigten Fahrzeuge standen auf der Elisabeth-von-Thadden-Straße und ein Auto wurde auf der Geschwister-Scholl-Straße in der Nacht zu Samstag, bzw. zu Sonntag aufgebrochen. Dabei war die Beute der Täter ein paar Zündkabel und eine Verteilerkappe eines Fiat Uno. In einem Fall waren die Einbrecher besonders dreist, denn sie hatten diesen Wagen bereits in der Nacht zu Samstag aufgebrochen, dabei jedoch nichts entwendet. In der folgenden Nacht zerstörten sie die notdürftig angebrachte Folie der eingeschlagenen Seitenscheibe und entwendeten dann die Motorteile.

In der Nacht zu Samstag hatte ein Zeuge vermutlich einen Täter bei seiner Tat gestört. Er konnte beobachten, wie ein Mann in einem Fiat Uno saß und vergeblich versuchte, den Wagen zu starten. Als der Zeuge helfen wollte, lehnte der Unbekannte die Hilfe ab. Als dem Helfer dann Zweifel kamen benachrichtigte er die Polizei. Der Tatverdächtige war inzwischen aber geflüchtet.

Es handelte sich um einen etwa 1,75 bis 1,85 m großen Mann mit schwarzen Haaren, der dunkel gekleidet war und eine Wollmütze trug.
Er sprach mit einem deutlichen russischen Akzent.

Zeugen, die zu diesen Straftaten Hinweise geben können, wenden sich bitte an die Polizei Leverkusen, Tel. 0214/377-0.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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