Neue Unternehmenszentrale für Bayer MaterialScience

Baumaßnahme im Bayer Chemiepark Leverkusen an der Kaiser-Wilhelm-Allee

Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 08.07.2005 // Quelle: Bayer


von links nach rechts: Prof. Dr Gottfried Plumpe, Mitglied des Vorstands der Bayer MaterialScience AG, Dr. Heinz Bahnmüller, Leiter des Bayer Chemieparks Leverkusen, Thomas Dunger, Baufirma Bilfinger und Berger AG, Dieter Engel, Projektleiter Bayer MaterialScience AG, Wolfgang Vogel, Projektleiter Bayer Industry Services.
Im Bayer Chemiepark Leverkusen an der Kaiser-Wilhelm-Allee entsteht die neue Unternehmenszentrale für die Bayer MaterialScience AG: Am 8. Juli 2005 begannen - mit der Aufstellung des Bauschildes - die Arbeiten zur Umwandlung eines ehemaligen Lagers aus dem Jahr 1955 (intern: Gebäude K13) in ein Bürogebäude des 21. Jahrhunderts.

Im September 2006 soll die Baumaßnahme, mit der die Firmen Bilfinger Berger AG und Rheinhold & Mahla beauftragt wurden, abgeschlossen sein; die Kosten für den Umbau betragen rund 17 Millionen Euro.

"Dass sich das Headquarter von Bayer MaterialScience auch in Zukunft am Standort Leverkusen befinden wird, ist ein sehr positives Signal für diese Region", betonte Dr. Heinz Bahnmüller, Leiter des Bayer Chemieparks Leverkusen. Und Professor Dr. Gottfried Plumpe, Mitglied des Vorstands der Bayer MaterialScience AG, ergänzte: "Wir freuen uns, für die Leitung von Bayer MaterialScience einen geeigneten Ort gefunden zu haben, den wir jetzt zu einem attraktiven Arbeitsplatz in der Nähe der Bayer-Zentrale ausbauen werden. Zugleich ist die Maßnahme ein klares Bekenntnis von Bayer MaterialScience zum Standort Leverkusen."

Das alte Gebäude wird bis auf den Rohbau (wozu die Stahlkonstruktion, Decken und Treppenhäuser zählen) abgetragen. Das neue Verwaltungshaus wird 81 Meter lang, 44 Meter breit und 30 Meter hoch sein; die Bruttogeschossfläche (ohne Keller) beträgt rund 16.000 qm. Es verfügt über vier Treppenhäuser, vier Aufzugsanlagen, ca. 200 Büros sowie Besprechungsräume und Kommunikationsbereiche. In der Tiefgarage finden 50 bis 60 PKWs Platz.

Das neue Gebäude erhält einen begrünten, tageslichtdurchfluteten Innenhof und eine Außenfassade, deren Verklinkerung in ihrem Erscheinungsbild der heutigen Fassade ähnelt. Alle Büros werden mit Fenstern versehen, die sich öffnen lassen; an den Sonnenseiten wird eine Beschattungsanlage angebracht; Heizungen und Kühlungen können individuell eingestellt werden.

Rund 600 Mitarbeiter, von denen die meisten derzeit noch im Hochhaus W1 tätig sind, das abgetragen werden soll, werden in dem umgestalteten Gebäude ihren neuen Arbeitsplatz finden.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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