Jugendwaldheime, Spezialisten in der Umweltbildung, auf der der Landesgartenschau Leverkusen

Von Montag, 4.7. bis Sonntag, 10.07. 2005, präsentieren sich die Jugendwaldheime im Forsthaus im "Finnischen Dorf" auf der Landesgartenschau Leverkusen. Die Ausstellung ist ganz auf Kinder abgestellt und auch der Spaß kommt - neben dem Lernen - nicht zu kurz. So stehen ein Spechtbaum, bei dem die Kleinen wie ein Specht Weingummiwürmer aus Löchern im Holz angeln können, ein Baumpuzzle, Wettsägen oder z.B. das Gestalten von Baumscheiben auf dem Programm.

Die Jugendwaldheime haben es sich zur Aufgabe gemacht im bevölkerungsreichsten Bundesland Verständnis und Begeisterung für den Wald zu wecken. Viele Fragen zum Ökosystem Wald lassen sich bei Kindern und Jugendlichen aber am besten über Kopf, Herz und Hand erleben und begreifen.
Um dies für den Lebensraum Wald zu ermöglichen, gibt es in Nordrhein-Westfalen unter anderem fünf Jugendwaldheime, wo Schüler ab dem 4. Grundschuljahr aufwärts (und für alle Schulformen) betreut durch fachkundige Forstleute, in Exkursionen, Lehrgängen und praktische Tätigkeiten den Wald erleben können.

Die Jugendwaldheime des Landes befinden sich in Obereimer im Arnsberger Wald, in Urft bei Schleiden in der Eifel, in Raffelsberg im Hürtgenwald südlich von Aachen, im siegerländischen Gillerberg und in Ringelstein südlich von Büren. Hinzu kommen das Waldpädagogische Zentrum Burgholz, Wuppertal und das Waldinformationszentrum Hammerhof, Bad Driburg.