Straßeninstandsetzungsarbeiten im Stadtgebiet

Ab Montag, 27. Juni, werden die begonnenen Straßeninstandsetzungsarbeiten im Stadtgebiet fortgesetzt. Dann wird in Opladen rund um das Verwaltungsgebäude am Goetheplatz gearbeitet.

Folgende Maßnahmen stehen an:

Bauabschnitt 1:
- Goethestraße zwischen der Humboldtstraße und der Straße Im Hederichsfeld
- Im Hederichsfeld zwischen der Goethestraße und der Schillerstraße

Nach Fertigstellung dieser Abschnitte folgen die Bereiche:

Bauabschnitt 2:
- Schillerstraße zwischen der Straße Im Hederichsfeld und der Humboldtstraße
- Humboldtstraße zwischen der Schillerstraße und der Goethestraße.

Die Fahrbahnschäden in den genannten Straßenabschnitten sind zahlreich.

Zum einen sind die Fahrbahndecken in erheblichen Flächen ausgemagert: Bindemittel an der Oberfläche hat sich im Laufe der Jahre aufgelöst, so dass die Kornanteile untereinander keine Verbindung haben. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Flickstellen und somit auch Nahtstellen, die beseitigt werden müssen. Des Weiteren gibt es größere Risse bzw. feine Netzrisse, in die Wasser eingedrungen ist, so dass Frostaufbrüche entstanden sind.

In vielen Bereichen ist die Fahrbahn durch Setzungen geschädigt, die ebenfalls behoben werden müssen. Hier kann es passieren, dass ein Austausch der Fahrbahndecke nicht ausreicht und in Teilbereichen weitergehend zu erneuern ist.

Generell ist zu sagen, dass durch das Aufbringen einer neuen Deckschicht verhindert wird, dass weiterhin Wasser in die teilweise offenen Stellen eindringen und größere Folgeschäden verursachen kann. Ein weitaus teurerer Vollausbau kann somit verhindert werden.

Mit der Sanierung werden gleichzeitig kleinere bauliche Veränderungen durchgeführt.

So wird in Zukunft das Rechtsabbiegen von der Humboldtstraße in die Goethestraße in Richtung Busbahnhof über eine gemeinsame Spur für den Busverkehr und den Individualverkehr ermöglicht. Außerdem werden die Überwege an der Ecke Humboldtstraße/Goethestraße und Goethestraße/Im Hederichsfeld übersichtlicher gestaltet.

Für die genannten Straßen gibt es unterschiedliche Verkehrsregelungen.

Bauabschnitt 1:
- Goethestraße zwischen der Humboldtstraße und der Straße Im Hederichsfeld
- Im Hederichsfeld zwischen der Goethestraße und der Schillerstraße

Die Maßnahme wird unter Vollsperrung gebaut. Nur die direkten Anlieger und der Busverkehr können diesen Bereich befahren.

Der Verkehr über die Schiller- und Humboldtstraße läuft zunächst ungehindert weiter.

Bauabschnitt 2:
- Schillerstraße zwischen der Straße Im Hederichsfeld und der Humboldtstraße
- Humboldtstraße zwischen der Schillerstraße und der Goethestraße

Diese Abschnitte werden ebenfalls unter Vollsperrung gebaut. Direkte Anlieger können lediglich die Humboldtstraße befahren. Die Schillerstraße kann aufgrund ihrer geringen Breite generell nicht befahren werden.

Für die Straßen Im Hederichsfeld zwischen der Goethestraße und der Schillerstraße und der Goethestraße zwischen der Humboldtstraße und der Straße Im Hederichsfeld wird für diesen Zeitraum die Einbahnregelung aufgehoben, so dass der Verkehr aus Richtung Marktplatz in Richtung Busbahnhof hierüber abfließen kann.

Die Humboldtstraße zwischen der Schillerstraße und der Uhlandstraße wird als Sackgasse ausgewiesen, und die Einbahnrichtung wird aufgehoben.

Bereits in dieser Woche werden große Umleitungstafeln aufgestellt, die auf die Baustelle hinweisen und dafür sorgen sollen, dass der Durchgangsverkehr den Baustellenbereich großräumig umfährt.

Die Arbeiten sollen insgesamt bis zum 12. August abgeschlossen sein. Eine unvorhergesehene Änderung des Sanierungsstandards während der Ausführung als auch eine schlechte Witterung kann natürlich zu einer Veränderung der Bauzeit führen.

Für die Anwohner wird während der Maßnahme mit Beschränkungen bezüglich des Parkens und u. U. auch bezüglich der Zufahrt zum Grundstück zu rechnen sein.

Auch der Anliegerverkehr in unmittelbarer Nähe der Baustellen wird Umwege in Kauf nehmen müssen.

Hierfür bitten die Technischen Betriebe Leverkusen um Verständnis.

Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass mit der gewählten Sanierungsmethode ein möglichst geringer, da sehr kurzfristiger Einsatz gewählt wird, um so die Beeinträchtigung für alle Beteiligten zu minimieren.”