Obwohl zu hohe Geschwindigkeit noch immer eine der Haupt-Unfallursachen ist, stößt die Polizei bei entsprechenden Kontrollen immer wieder auf unbelehrbare Raser.
Ein 23-jähriger Pkw-Fahrer aus Burscheid musste am Dienstagabend noch an der Kontrollstelle seinen Führerschein abgeben, nachdem er auf dem Europaring seinen Geschwindigkeitsrausch zu intensiv ausgelebt hatte. Der junge Mann hatte unterhalb der "Rialtobrücke" die zulässige Geschwindigkeit von 60 km/h um 119 Stundenkilometer überschritten. Seine Fahrgeschwindigkeit betrug demnach 179 km/h. Er wird sich für diesen Verkehrsverstoß auf ein Bußgeld von mindestens 850 DM und auf ein dreimonatiges Fahrverbot einrichten müssen. Da der Raser nach eigenen Angaben nicht zum ersten Mal wegen zu schnellem Fahren aufgefallen ist, kann das Bußgeld auch erheblich höher ausfallen. Möglich ist auch, dass die Straßenverkehrsbehörde ihm wegen fehlender Eignung die Fahrerlaubnis auf Dauer entzieht.
Außer dem 23-Jährigen wurden an der Kontrollstelle sieben weitere Fahrzeugführer wegen zu hoher Geschwindigkeiten gestoppt. Sechs von ihnen erhielten ebenfalls eine Anzeige und haben ein Bußgeld zu erwarten, einer kam mit einem Verwarngeld davon.
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