Bayer verkauft Beteiligung an Titandioxid-Joint-Venture

Partner Kerr-McGee Chemical GmbH übt Option aus

Archivmeldung aus dem Jahr 2001
Veröffentlicht: 10.01.2001 // Quelle: Bayer

Der Bayer-Konzern hat seine 20-prozentige Minderheitsbeteiligung an der Kerr-McGee Pigments GmbH & Co. KG an die Kerr-McGee Chemical GmbH (beide Krefeld), einer Tochter der Kerr-McGee Chemical LLC (Oklahoma City, Oklahoma/USA), verkauft. An der 1998 gegründeten Gesellschaft, in die Bayer damals sein Titandioxid-Geschäft eingebracht hat, hielt der Partner bisher bereits einen Mehrheitsanteil von 80 Prozent - mit einer Option zur Übernahme der restlichen Anteile ab 2001. Bayer erlöst aus dem Verkauf rund 25 Millionen Euro. Mit dieser Veräußerung setzt Bayer seine Strategie zur Portfolio-Optimierung und Konzentration auf die Kernaktivitäten fort.

Bayer hatte Anfang 1998 für das Geschäftsfeld Titandioxid aufgrund der schwierigen Marktbedingungen eine nachhaltige Stärkung der Wettbewerbsposition angestrebt. Mit Kerr-McGee und seinem weltweiten Titandioxid-Geschäft wurde ein Partner gefunden, der dem Geschäft wirtschaftlich und technologisch eine langfristige Perspektive bietet und damit eine Sicherung der Produktionen an den Standorten Uerdingen und Antwerpen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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