Baumfällungen in der Reuschenberger Straße

Stadtverwaltung

Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 18.03.2005 // Quelle: Stadtverwaltung

Winterzeit ist Baumfällzeit. An vielen Stellen im Stadtgebiet kreischten in den vergangen Wochen die Motorsägen. Ursache für die meisten Fällungen war die Verkehrssicherungspflicht, die dem Grundstückseigentümer aufgibt, dafür zu sorgen, dass von seinem Eigentum keine Gefahr ausgeht.

Die Stadt Leverkusen als Eigentümerin vieler Bäume in Wald und Landschaft, Grünanlagen und Straßenbegleitgrün, wendet erhebliche finanzielle und personelle Mittel auf, um

Den notwendigen Anforderungen gerecht zu werden.

Regelmäßige Kontrollen nach einem anerkannten Verfahren durch einen Fachmann sollen die nicht gänzlich auszuschließende Gefahr, die von einem Baum ausgeht, minimieren.

Gibt es Anhaltspunkte, die den Eintritt eines Schadensereignisses (zum Beispiel Umsturz oder Astbruch) wahrscheinlich machen, so muss gehandelt, das heißt oft, gefällt werden.

Eine schmerzliche Aktion steht in den beiden kommenden Wochen bevor:

Alle Großbäume im Hangwald zwischen Reuschenberger Straße (Nr. 61 bis Einmündung Vereinsstraße) und Friesenweg müssen beseitigt werden. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die gesunden Bäume aufgrund ihres exponierten Standortes an dem steilen Hang auch ohne besondere Witterungsereignisse jederzeit umstürzen können. Durch die inzwischen sehr enge Bebauung führt selbst das Abbrechen von Starkästen schon zu erheblichen Schäden, so dass es keine Alternative zur Fällung mehr gibt. Die Verantwortung für Sicherheit und Sachwerte der Anwohner zwingt zum Handeln. Die Flächen werden mit standortgerechten Sträuchern wieder aufgeforstet.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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