JU fordert Entschuldigung


Archivmeldung aus dem Jahr 1996
Veröffentlicht: 14.05.1996 // Quelle: Junge Union

Die Junge Union Leverkusen reagiert mit Empörung auf die Äußerung des SPD-Bundestagsabgeordneten und Ratsherrn Johannes Singer. Herr Singer soll im Rat mit dem Zwischenruf: "Verbandsarbeit ist die wirkungsloseste Jugendarbeit. Verbandsarbeit ist wirklich für´n A..." aufgefallen sein. Die Junge Union Leverkusen fordert nun Herrn Singer auf, sich für diese unqualifizierte und für die Betroffenen beleidigende Äußerung öffentlich zu entschuldigen.

Außerdem soll sich nach dem Willen der Jungen Union die SPD Leverkusen von dieser Äußerung ihres Bundestagsabgeordneten und Ratsherrn distanzieren und darüber nachdenken, ob Herr Singer für die SPD-Fraktion überhaupt noch tragbar ist. Mit diesen Äußerungen hat sich Singer nicht nur als jugendpolitisch unfähig abqualifiziert, sondern viele hundert Ehrenamtler verbal ins Gesicht geschlagen. Gerade im Jugendbereich, wo seit 1993 tiefe finanzielle Einschnitte von der Politik vorgenommen worden sind, haben die zahlreichen Ehrenamtler diese finanzielle Lücke durch erhöhten persönlichen Einsatz ausgeglichen.

Die Junge Union Leverkusen möchte von Herrn Singer erfahren, was er seit 1987 im Deutschen Bundestag für die Jugendlichen in Leverkusen erreicht hat.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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