Bayer bietet Mitarbeitern wieder Aktienprogramme an

Drei Modelle für unterschiedliche Zielgruppen

Archivmeldung aus dem Jahr 2004
Veröffentlicht: 01.09.2004 // Quelle: Bayer

Bayer bietet auch in diesem Jahr den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - einschließlich Lanxess - attraktive Aktienprogramme an. Die drei Modelle beinhalten das "Aktien-Beteiligungs-Programm" (ABP) für die Beschäftigten des Tarif- und des Leitenden Bereichs, das indexgekoppelte "Aktien-Incentive-Programm" (AIP) für obere Führungskräfte sowie das "Aktien-Options-Programm" (AOP) für Mitglieder der Konzernführungskreise.

Im Rahmen des "Aktien-Beteiligungs-Programms" können Aktien jeweils in Zehner-Paketen zum Kurswert der Bayer-Aktie am 4. Oktober 2004 erworben oder vorhandene Aktien eingebracht werden. Bleiben die Aktien im Depot, erhalten die Beschäftigten Incentive-Auszahlungen nach folgendem Zeitplan: Nach zwei Jahren wird für jedes 10er-Paket der Gegenwert einer Bayer-Aktie, nach sechs und nach zehn Jahren jeweils der Gegenwert von je zwei Aktien gutgeschrieben. Zum anderen bietet Bayer im Rahmen dieses Programms die Möglichkeit, bis zu 20 Aktien mit einem steuerfreien Kursabschlag von 6,75 Euro pro Aktie zu kaufen - bezogen auf den Kurs vom 19. August dieses Jahres, der bei 20,48 Euro lag. Diese Wertpapiere unterliegen einer firmenseitigen Sperrfrist bis zum 31. Dezember 2005. Die Mitarbeiter haben die Wahl, eines dieser Angebote oder beide zusammen in Anspruch zu nehmen. Insgesamt können sie für einen Betrag von bis zu 50 Prozent ihrer individuellen "Variablen Einkommenskomponente" Aktien zeichnen.

Für ihre im Jahr 2002 im ABP angelegten Aktienpakete erhielten die Bayer-Mitarbeiter im Rahmen der Incentivierung in diesem Frühjahr den Gegenwert von rund 50.000 Aktien.

Beim indexgekoppelten "Aktien-Icentive-Programm" für die oberen Führungskräfte ist ebenfalls ein Eigeninvestment in Bayer-Aktien Voraussetzung. Auch hier sind Incentive-Auszahlungen vorgesehen - jedoch nur dann, wenn der Vergleichsindex Dow Jones EURO STOXX 50 zu den jeweiligen Incentivierungszeitpunkten - also nach zwei, sechs und zehn Jahren - von der Kursentwicklung der Bayer-Aktie übertroffen wird.

Das "Aktien-Options-Programm" für die Mitglieder der Konzernführungskreise setzt noch anspruchsvollere Ziele und verlangt ebenfalls ein Eigeninvestment. Incentive-Auszahlungen gibt es nur bei positiver Wertentwicklung der Bayer-Aktie - und zwar absolut und im Vergleich zum Dow Jones EURO STOXX 50.

Ende 2003 hielten rund 55.000 Beschäftigte und Pensionäre insgesamt fast 15,3 Millionen Bayer-Aktien, dies entspricht einem Anteil von ca. 2 Prozent des Grundkapitals.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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