Tag der Artenvielfalt auf der Bayer-Sonderabfalldeponie in Bürrig

von links: Elena Adler, Anna Schmidt, Raffaela Rossi, Sarah Koll, Danielle Pietron, Uta Knoefel

Wie steht es um die Natur in Deutschland, wie viel Leben enthält das Grün vor der eigenen Haustür? Zum sechsten Mal initiiert die Zeitschrift GEO in Kooperation mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) einen "Tag der Artenvielfalt", der sich mit diesen Fragen beschäftigt. Auch die Umweltdienste von Bayer Industry Services (BIS) beteiligen sich am diesjährigen "Tag der Artenvielfalt". Sie nehmen am Donnerstag, 17. Juni 2004, ein begrenztes Areal der Bayer-Sonderabfalldeponie in Bürrig genauer "unter die Lupe". "Wir möchten zeigen, dass sich fachgerecht behandelte Sonderabfälle und eine intakte Umwelt nicht widersprechen", so Dr. Ulrich Bornewasser von den Umweltdiensten bei BIS. Zu diesem Projekt haben die Bayer-Umweltdienste auch 17 Schülerinnen und Schüler eines Biologie-Leistungskurses des Leverkusener Lise-Meitner-Gymnasiums eingeladen, die das Gelände an der Nordseite der Bayer-Sonderabfalldeponie und an den vorgelagerten Wupperauen untersuchen. Die Bayer-Umweltexperten unterstützen die Schüler vor Ort und stehen ihnen bei der Artenuntersuchung mit Rat und Tat und der erforderlichen Ausrüstung zur Seite. Einmal im Jahr lädt GEO zu dieser Expedition in die heimische Natur ein. Idee der Aktion ist es, innerhalb eines Tages in einem begrenzten Gebiet eine Maximalzahl von Tieren und Pflanzen zu identifizieren und damit zu zeigen, dass es eine Vielfalt von Arten direkt vor der eigenen Haustür gibt. Dabei ist nicht nur Expertenwissen gefragt: Alle Interessierten sämtlicher Altersklassen sind aufgerufen, bei den Aktivitäten rund um den "Tag der Artenvielfalt" mitzumachen.