High-Tech fürs Fahren


Archivmeldung aus dem Jahr 2004
Veröffentlicht: 03.05.2004 // Quelle: Wirtschaftsförderung

Unter dem Namen VCT GmbH siedelte der Automobil-Zulieferer Volcano Automotive Group nun seine Deutschland-Zentrale in Leverkusen an. Zwei Mitarbeiter steuern vom Gründer- und Innovationszentrum (GIZ) aus den Vertrieb und den technischen Support.
Der Software-Entwickler hat sich auf die Vernetzung der Elektroeinheiten im Auto spezialisiert. Die zunehmende Technisierung hat dazu geführt, dass beinahe alle mitteleuropäischen Autos über Netzwerke funktionieren. „Denn auch die Daten-Autobahnen werden dichter und wenn man alle Informationen einzeln abfragen müsste, würde so ein Auto mit allen Kabeln und Drähten schnell zu schwer“, wie Vertriebsleiter Thomas Engler weiß. „Die elektrischen Einheiten im Auto greifen alle auf dieselben Informationen zu. Zum Beispiel wird die aktuelle Geschwindigkeit über Radgeschwindigkeiten ermittelt. Dadurch wird das ABS aktiviert, der Tacho gesteuert und das Navigationssystem berechnet die weitere Fahrtdauer. Wir entwickeln ähnlich wie beim PC dazu die Treiber, die den einwandfreien Betrieb ermöglichen“.
Das weltweit agierende Unternehmen mit Stammsitz in der Schweiz wurde 1998 gegründet und beschäftigt heute insgesamt 55 Mitarbeiter. Zu den Kunden gehören die großen deutschen Autohersteller wie Daimler, BMW, Audi, FORD, Volkswagen und deren Zulieferer. In Deutschland ist VCT seit drei Jahren für die Volcano Automotive aktiv, bislang jedoch ohne festen Standort. Das Flächenangebot im GIZ überzeugte in Preis, Flexibilität, Lage und Größe, so dass dieser vom Kunden unabhängige Standort gewählt wurde.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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