Solidaritätskonto zugunsten des Ausbesserungswerkes Opladen

Geringe Resonanz
Oberbürgermeister Paul Hebbel ruft erneut zu Spenden auf

Archivmeldung aus dem Jahr 2003
Veröffentlicht: 07.03.2003 // Quelle: Stadtverwaltung

Am Montag, 3. Februar, hat der Rat in seiner Sondersitzung beschlossen, ein Solidaritätskonto für die Belegschaft des Ausbesserungswerkes Opladen einzurichten. Mit einer Spende können alle Bürger den Kampf der Beschäftigten für ihre Arbeitsplätze finanziell unterstützen.

"Leider ist diesem Ratsbeschluß, der in großer Einmütigkeit ohne Gegenstimmen bei einer Enthaltung beschlossen wurde, bisher von Seiten der Politik und der Bürgerschaft kaum Folge geleistet worden", klagte Oberbürgermeister Paul Hebbel in einem Schreiben an die Fraktionen und Gruppierungen im Rat. Bisher können die Eisenbahner als Unterstützung im Bestreben zum Erhalt ihrer Arbeitsplätze erst zehn Spenden (Stand Mittwoch, 6. März) mit einem Gesamtaufkommen von 967,-€ verbuchen.

"Es wäre deshalb sehr zu begrüßen" so Paul Hebbel, "wenn der damals im Vorfeld und während der Ratssitzung bei allen Mitgliedern geäußerten breiten Solidarität mit den Eisenbahnern, jetzt auch entsprechende Taten folgen würden. Folglich bitte ich daher noch einmal alle Fraktionen, Gruppierungen des Rates und die Bürgerinnen und Bürger Leverkusens, um eine Spende für die Arbeitsplätze für die Eisenbahner".

Einzahlungen unter dem Kennwort "Solidaritätskonto Ausbesserungswerk Opladen" sind weiterhin möglich auf die Kontonummer der Sparkasse Leverkusen 100 127 000, Bankleitzahl 375 514 40.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Bisherige Besucher auf dieser Seite: 2.217

Meldungen Blättern iMeldungen Blättern

Weitere Nachrichten der Quelle "Stadtverwaltung"

Weitere Meldungen