Bayer CropScience spendet R.I.O.-Preisgeld an drei Leverkusener Schulen

Preisgeld-Übergabe von 15.000 Euro am 10. Dezember im BayKomm
Innovationspreis auf dem Gebiet Umweltschutz

Archivmeldung aus dem Jahr 2002
Veröffentlicht: 10.12.2002 // Quelle: Bayer

Die Bayer CropScience AG hat im Jahr 2002 den R.I.O. -Innovationspreis in Höhe von 15.000 Euro von der Aachener Stiftung Kathy Beys erhalten. "Wir freuen uns über dieses Preisgeld für die Entwicklung des Produktes 'Appeal', das wir an drei Leverkusener Schulen weitergeben wollen", erklärte Dr. Peter Kraus von Corporate Communications bei Bayer CropScience. Gemeinsam mit Dr. Heinz Bahnmüller, dem Werksleiter des Bayerwerks Leverkusen, überreichte er am Dienstag, 10. Dezember, im Leverkusener BayKomm jeweils 5.000 Euro Preisgeld an die Freiherr-vom-Stein-Schule, die Werner-Heisenberg-Schule und die Lise-Meitner-Schule in Leverkusen.

"Wir übernehmen mit der Bayer AG Verantwortung gegenüber der Nachbarschaft, indem wir mit den Ressourcen effektiv und intelligent umgehen und uns besonders um die jüngere Generation kümmern", betonte Dr. Bahnmüller anlässlich der Preisverleihung. Die Bayer AG erstellt in Kooperation mit den drei Gymnasien Lehrpläne, in die spezielle Umweltthemen eingebunden sind. "Dabei wollen wir Geld nicht nur einmalig investieren, sondern uns auch in Zukunft um die Verwirklichung der Ziele auf dem Gebiet Umweltschutz kümmern", so Bahnmüller.

Der R.I.O.-Innovationspreis ist in diesem Jahr an die Bayer CropScience gegangen, weil sie mit "Appeal" ein Produkt im Bereich des Pflanzenschutzes entwickelt hat, das die Schädlinge gezielt zu den punktförmigen Behandlungsstellen lockt und somit auf eine großflächige Spritzung verzichten kann. Die damit demonstrierte "Ressourcen Input Optimierung" oder kurz R.I.O. war für die Kathy-Beys-Stiftung preiswürdig. Leverkusener Schulprojekte, die sich demselben Ziel verschrieben haben, waren für Bayer CropScience Anlass, das Preisgeld weiterzugeben: Das Lise-Meitner-Gymnasium installiert einen Schulgarten unter dem Motto "Nachhaltige Landwirtschaft", das Werner-Heisenberg-Gymnasium baut ein Gewächshaus, in dem u.a. innerhalb des Chemieunterrichts Rohstoffe so behandelt werden können, dass zum Beispiel Rapsöl zu Biodiesel verestert wird. Eine andere Form von "produktorientiertem Umweltschutz" praktiziert das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, indem es eine mobile Laboreinrichtung sowie Experimentiersets zu Ökologie und Umweltchemie und einen "Umweltkoffer" für Experimente in der freien Natur angeschafft hat.

Unter dem Schlagwort Kooperation und Verantwortung praktiziert das Werk seit vielen Jahren in zahlreichen Projekten diese Nachbarschaftshilfe in Form von integriertem Umweltschutz mit dem Ziel, Ressourcen zu schonen, ganz im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensführung ("Sustainable Development"). "Mit den Preisgeldern wollen wir Anreiz für die Schulen liefern, auch in Zukunft die begonnenen Projekte gewissenhaft und nachhaltig zu verfolgen", betonte Dr. Kraus.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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