Bayer: Attraktives Aktienangebot für Mitarbeiter

Drei Modelle für unterschiedliche Zielgruppen

Archivmeldung aus dem Jahr 2002
Veröffentlicht: 02.07.2002 // Quelle: Bayer

Die Bayer AG unterbreitet auch in diesem Jahr allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern attraktive Aktienangebote. Das Programm umfasst wieder drei Modelle: Ein zweiteiliges "Aktien-Beteiligungsprogramm" für die ca. 37.500 Beschäftigten des Tarif- und des Leitenden Bereichs bis zur mittleren Führungsebene, ein indexgekoppeltes "Aktien-Incentiveprogramm" für die rund 500 oberen Führungskräfte und ein "Aktien-Optionsprogramm" für die rund 35 Top-Manager im Vorstand und in der ersten Führungsebene.

Im ersten Modell, dem zweiteiligen "Aktien-Beteiligungsprogramm", können zum einen Aktien jeweils in Zehner-Paketen gekauft oder bereits vorhandene Aktien eingebracht werden. Wenn die Aktien im Depot gehalten werden, gibt es nach zwei Jahren für jedes 10er Paket eine Gratis-Aktie, nach sechs Jahren zwei weitere und nach zehn Jahren nochmals zwei Gratis-Aktien. Zum anderen bietet Bayer in diesem Modell bis zu zehn Aktien mit einem steuerfreien Kursabschlag von 15,40 Euro an, bezogen auf den Kurs vom 6. Juni d.J., der bei 34,12 Euro lag. Die Aktien unterliegen einer Firmensperrfrist bis zum 31. Dezember 2003.

Die Beschäftigten haben die Wahl, eines dieser Angebote oder beide zusammen in Anspruch zu nehmen. Insgesamt können sie für einen Betrag von bis zu 50 Prozent ihrer individuellen "Variablen Einkommenskomponente" Aktien zeichnen.

Beim indexgekoppelten "Aktien-Incentiveprogramm" für die oberen Führungskräfte ist ebenfalls ein Eigeninvestment in Bayer-Aktien mit einer Gesamtlaufzeit von maximal zehn Jahren Voraussetzung. Im Gegenzug gibt es auch hier Gratisaktien, jedoch nur dann, wenn der Vergleichsindex Dow Jones EURO STOXX 50 SM zu den jeweiligen Incentivierungszeitpunkten – also nach zwei, sechs und zehn Jahren – von der Kursentwicklung der Bayer-Aktie übertroffen wird.

Das "Aktien-Optionsprogramm" für das Top-Management setzt noch anspruchsvollere Ziele und verlangt ebenfalls ein Eigeninvestment. Gratis-Aktien gibt es hier nur bei positiver Wertentwicklung der Bayer-Aktie – auch im Vergleich zum Dow Jones EURO STOXX 50 SM – und bei einer nachhaltigen Wertsteigerung in dem Bereich, für den der Manager verantwortlich ist.

Im vergangenen Jahr nahmen über 60 Prozent der Zeichnungsberechtigten an den angebotenen Aktienprogrammen teil. Für ihre im Jahr 2000 in den Aktien-Beteiligungs- und -Incentivierungsprogrammen angelegten Aktienpakete erhielten die Bayer-Mitarbeiter in diesem Frühjahr insgesamt fast 80.000 Gratisaktien. Der erste Incentivierungszeitpunkt für das Optionsprogramm des Top-Managements ist erst nach drei Jahren – also 2003 – erreicht.

Ende 2001 hielten rund 57.000 Beschäftigte insgesamt fast 15 Mio Bayer-Aktien, dies entspricht einem Anteil von ca. 2 Prozent des Grundkapitals.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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