Das Tagebuch der Anne Frank


Archivmeldung aus dem Jahr 2002
Veröffentlicht: 03.02.2002 // Quelle: Stadtverwaltung

Ab Juli 1942 verbergen sich die jüdischen Familien Frank und van Daan in einem Amsterdamer Speicher zwei Jahre lang vor der Gestapo. Bis sie von einem Einbrecher denunziert werden - nur Vater Frank überlebt. Die Tagebücher von Anne Frank aus den Jahren 1942 bis 1944 gehören gerade in ihrer unverbrüchlichem Glauben an das Gute im Menschen zu den erschütterndsten Dokumenten in der Auseinandersetzung mit dem totalitären nationalsozialistischen Machtapparat. „Ich sehe“, schreibt sie am 15.7.1944, „wie die Welt langsam mehr und mehr in eine Wüste verwandelt wird, ich höre immer stärker den anrollenden Donner, der auch uns töten wird, ich fühle das Leid von Millionen Menschen mit, und doch, wenn ich nach dem Himmel sehe, denke ich, dass alles sich wieder zum Guten wenden wird, dass auch diese Härte ein Ende haben muss.“ Auf der Grundlage der Dramatisierung von Frances Goodrich und Albert Hackett aus dem Jahr 1955 hat die amerikanische Jugend- und Drehbuchautorin Wendy Kesselman eine neue Bühnenversion erarbeitet. In ihrer 1997 in New York uraufgeführten Neufassung greift sie auf die 1988 erstmals ungekürzt veröffentlichten Tagebücher Anne Franks sowie weiteres neues Dokumentarmaterial zurück.

25. Februar, 19.30 h, Festhalle Opladen


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur
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