Dr. Friederike Müller-Friemauth leitet ab Februar "Leverkusen-Marketing"

"Segel bei allen in die gleiche Richtung setzen"

Archivmeldung aus dem Jahr 2002
Veröffentlicht: 31.01.2002 // Quelle: Stadtverwaltung

Einem verstärkten Stadtmarketing hatte sich Oberbürgermeister Paul Hebbel schon seit seinem Amtsantritt am 1. Oktober 1999 verschrieben. Eine Untersuchung des Instituts für Handelsforschung(IFH) an der Universität zu Köln belegte den notwendigen Handlungsbedarf dann schwarz auf weiß: Leverkusen hat Stärken als Sportstadt und Wirtschaftsstandort, wird aber in anderen Bereichen, etwa in der Kultur oder als Wohn- und Einkaufsstandort trotz vorhandenen Angebotes nicht immer adäquat wahrgenommen.

Um den begonnenen Weg eines professionelleren Stadtmarketings voranzutreiben, wurde im Dezernat des Oberbürgermeisters das Büro "Leverkusen-Marketing" installiert, dessen neue Leiterin am Freitag ihren Dienst antritt und vorab der Presse vorgestellt wurde.

Dr. Friederike Müller-Friemauth, ausgebildete Politikwissenschaftlerin und bisher bei einem großen Automobilkonzern in Berlin tätig, hat sich für ihre Tätigkeit auf die Fahne geschrieben, die Zukunftsfähigkeit Leverkusens herauszustellen und eine neue Vision für diese Stadt zu definieren. Nach ihren ersten Eindrücken gebe es in Leverkusen keinesfalls Mangel an engagierten Menschen und Vereinen, es gelte aber die vorhandenen Kräfte zu bündeln, zu integrieren und die "Segel bei allen in die gleiche Richtung zu setzen" betonte die neue Marketingleiterin.

Eine wichtige Aufgabe sieht sie ebenfalls darin, Leverkusen verstärkt ein Profil im Bildungssektor zu geben. So sei zu überlegen, ob sich Leverkusen zum Beispiel durch Kongresse und Seminare in diesem Bereich ein eigenes Profil geben könne.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Sport
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