Wirtschafts- und Verkehrsminister Ernst Schwanhold zeigte sich enttäuscht über die heute von der Deutschen Bahn AG bekannt gegebene Entscheidung, das Instandhaltungswerk in Leverkusen-Opladen bis Ende 2003 zu schließen.
"Mehrfach haben wir in der Vergangenheit interveniert und bis zur letzten Minute hat die Bahn signalisiert, das Instandhaltungswerk in Leverkusen-Opladen zu halten. Ich bin enttäuscht über die heutige Entscheidung und verstehe diese nicht. In weiteren Gesprächen mit der Bahn hätten wir gemeinsam Lösungswege wie etwa Aufgabenverlagerungen aus anderen Werken erarbeiten können. Nach dem von DB Cargo im März vorgelegten Sanierungskonzept für den Güterverkehr MORA C stößt die Bahn uns mit dieser Entscheidung erneut vor den Kopf. Wir werden uns aber weiter um sozialverträgliche Problemlösungen bemühen", erklärte Schwanhold.
Nach dem Sanierungskonzept der Bahn für die Werke der schweren Instandhaltung sollen in Nordrhein-Westfalen nur noch bis Ende 2003 Elektrolokomotiven im Werk Leverkusen-Opladen gewartet werden. Von der Schließung des Werks sind ca. 800 Mitarbeiter betroffen. Weitere Standorte in NRW werden nicht geschlossen. Wie bisher sollen auch zukünftig Güterwagen in Paderborn sowie ICE und elektrische Triebzüge in Krefeld instandgehalten werden.
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