Gedenken an den 9. November:

Junge Israelis und Oberbürgermeister Paul Hebbel legten Kränze am Platz der Synagoge nieder

Archivmeldung aus dem Jahr 2001
Veröffentlicht: 12.11.2001 // Quelle: Stadtverwaltung

Gemeinsam gedachten 13 junge Israelis aus Leverkusens Partnerstadt Nazareth-Illit, im Rahmen eines Schüleraustausches Gäste der Landrat-Lucas-Schule, Leverkusener Schülerinnen und Schüler, Oberbürgermeister Paul Hebbel sowie weitere Leverkusener Bürger am Freitag, 9. November an die Opfer der Reichspogromnacht vor 63 Jahren.

Mit verschiedenen Beiträgen erinnerten Schüler des Landrat-Lucas-Gymnasiums und der Montanus-Realschule an die schrecklichen Ereignisse vor 63 Jahren. Einer der Jugendlichen aus Israel sprach auf Hebräisch das Kaddisch, ein jüdisches Totengebet. Das Klezmer-Ensemble der Musikschule untermauerte die Veranstaltung mit jüdischer Musik, mal ernster, mal durchaus lebensfroh.

Oberbürgermeister Paul Hebbel zog in seiner Rede Parallelen zu den aktuellen Ereignissen. "Wir müssen lernen, dass der Terror gegen Menschen – ganz gleich welcher Geisteshaltung er entspricht – eines der verabscheuungswürdigsten Verbrechen ist, wozu Menschen in der Lage sind", so Paul Hebbel.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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