Leverkusen

Stadt informiert die Anwohner: Asbest-Sanierungsarbeiten werden zügig fortgesetzt

Mit einem persönlichen Schreiben, das heute den rund 80 Bürgerinnen und Bürger zugestellt wird, die vom Brand der Firma Serwo betroffen sind, dankt die Stadt für die bisher bewiesene Geduld und bittet gleichzeitig um Verständnis, daß die Sanierungsarbeiten aufgrund der Größe der betroffenen Fläche mit besonderer Sorgfalt durchgeführt werden müssen. Die Stadt ist weiterhin um die zügige Beseitigung der Gefahrenquelle bemüht.

Dennoch müssen die Einschränkungen als Vorsichtsmaßnahme bestehen bleiben: Kinder sollen also auch weiterhin nicht auf ungereinigten Grundstücken spielen und Asbestteile aufheben.

In der vergangenen Woche wurde als Sofortmaßnahme mit der Reinigung der am stärksten betroffenen und der am stärksten frequentierten Grundstücke begonnen. Luftmessungen und Staubproben wurden durchgeführt. Die Luftmessungen ergaben jedoch keine erhöhte Belastung durch Asbestfasern in der Luft. Für einen Teil der Staubproben (Wischproben) liegen Untersuchungsergebnisse vor: Auch sie zeigen keine erhöhte Belastung durch Asbestfasern.

Vom TÜV wird die Höhe der Belastungen des gesamten Gebietes derzeit erfaßt; das Ergebnis wird Anfang der kommenden Woche vorliegen. Auf der Grundlage des vom TÜV erstellten Belastungskatasters werden dann die weiteren Reinigungen in der Reihenfolge der Belastung sowie nach der Empfindlichkeit der Nutzung der Grundstücke erfolgen.

Über den Fortgang der Arbeiten werden die Anwohner auch in den kommenden Tagen ständig auf dem laufenden gehalten. Die Anwohner bereits gereinigter Grundstücke werden über den Abschluß der Reinigungsarbeiten umgehend informiert.

Quelle: Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 31.05.1999

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Letzte Änderungen: 09.12.2000