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Spaghetti kochen ohne Topf und Herd

Für daheim, im Büro oder beim Camping, wenn's mal "pronto, pronto" gehen muss


Spaghetti kochen ohne Topf und Herd: Axel Fischer, seines Zeichens Leiter der Bayer-Gastronomie und selbst Koch, zeigt, wie einfach es geht.
Kaum Zeit, kein Topf, keine Herdplatte, aber unbändige Lust auf leckere Spaghetti, verfeinert mit einem Löffelchen Pesto und ein wenig Parmesan? – Die Lösung des Quicky-Koch-Problems für alle gestressten Pasta-Fans heißt in klangvollem Italienisch "Il tubo" – was ins weniger romantische Deutsche übersetzt so viel bedeutet wie "das Rohr". Es funktioniert im Büro ebenso wie beim Camping, denn neben den Zutaten braucht der Nudel-Liebhaber nur noch kochendes Wasser. Und das liefert der Boiler, ein Schnellkocher oder ein Tauchsieder.

Den Härtetest hat der etwa 35 Zentimeter hohe Spaghettini-Garer aus dem durchsichtigen Bayer-Werkstoff Lustran bereits bestanden. Doch während Materialien und Werkstückmuster üblicherweise in unternehmenseigenen Technika auf Herz und Nieren geprüft werden, ist in diesem "kulinarischen" Fall die Großküche der "Tatort": Axel Fischer, seines Zeichens Leiter der Bayer-Gastronomie und auch selbst Koch, legt Hand an. Der Mann, der dafür Sorge trägt, dass seine über 800 Mitarbeiter täglich rund 22.000 Gäste bekochen, füllt zunächst einen Esslöffel Salz in die Röhre. Es folgt ein Liter sprudelnd kochendes Wasser und zum Schluss ein halbes Pfund Spaghettini.

Nun warten sieben Minuten Vorfreude – je nach Nudelsorte kann's auch etwas länger sein. Ein Blick ins "Pasta-Aquarium" bestätigt: Die eben noch stehenden Teigwaren lagern sich spiralförmig am Boden des Gefäßes ab.

Fertig! Der Bayer-Chefgastronom nimmt die Röhre mit bloßen Händen, gießt das Wasser ab und gibt die Spaghettini auf den Teller. Die obligatorische Bissprobe: "Ja, so müssen sie sein, schön al dente." Sein Fazit: "Für den kleinen Pasta-Hunger zwischendurch ist 'Il tubo' eine feine Sache: kein Ver- oder Überkochen, kein Umrühren. Deshalb muss man auch nicht daneben stehen bleiben. Nur ein wenig klein für unsere Großküche, denn wenn wir Nudeln bereiten, kommen 500 Kilo pro Tag auf den Tisch."

Den Trick hinter der Spaghetti-Zauberei verrät Bayer-Kunststoffexperte Harald Läsche: "Der Werkstoff isoliert recht gut die Hitze im Gefäß, so dass der anfangs zugegebene Liter kochendes Wasser für den kompletten Garvorgang ausreicht. Lustran SAN eignet sich hervorragend für formschöne Gehäuse aller Art, da das Material sehr stabil ist und einen hohen Oberflächenglanz garantiert. Ganz besonders wichtig: Es ist für den Lebensmitteleinsatz zugelassen." Besonders der Wärmespeicher-Effekt freut den umweltbewussten Gourmet, denn "Il tubo" spart über 70 Prozent der üblicherweise benötigten Energie. Und wenn nicht gerade gekocht wird, kann das schlanke, durchsichtige Rohr auch als attraktive Vase genutzt werden.

Auf den Geschmack gekommen? "Das Rohr" gibt's bei Newform (Fax:06155/605100; www.newform.de) und kostet 35 DM (+ Versand). – "Buon appetito!"

Quelle: Pressemitteilung der Bayer AG vom 18.06.2001
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Letzte Änderungen: 18.06.2001