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Bayer in Brasilien mit deutlicher Ergebnisverbesserung

Investitionen in Höhe von 26 Millionen US-Dollar geplant


Der Bayer-Konzern hat seinen Umsatz in Brasilien im Jahr 2000 um 8,4 Prozent von 682 Millionen US-Dollar auf 739 Millionen US-Dollar gesteigert. Am stärksten ist das Arbeitsgebiet Polymere gewachsen, das gegenüber dem Vorjahr eine Verbesserung um 22 Prozent von 221 Millionen US-Dollar auf 270 Millionen US-Dollar verzeichnen konnte, gefolgt vom Arbeitsgebiet Chemie mit einem 17-prozentigen Zuwachs von 89 Millionen US-Dollar auf 104 Millionen US-Dollar. Das operative Ergebnis stieg um 45,4 Prozent von 19,6 Millionen US-Dollar auf 28,5 Millionen US-Dollar.

"Wir sind mit einer deutlichen Umsatzsteigerung in US-Dollar in das neue Jahrtausend gestartet und wollen auch in diesem Jahr weiter wachsen", berichtete Helge Karsten Reimelt, Präsident der Bayer S.A., São Paulo, und Sprecher der Bayer-Gruppe in Brasilien, am 17. Mai 2001 auf der Bilanzpressekonferenz in São Paulo. Die Exporte sind um 16 Prozent gestiegen, und für 2001 wird eine weitere Zunahme um 10 Prozent erwartet. Am stärksten legten mit 78 Prozent die Ausfuhren des Geschäftsbereichs Lackrohstoffe, Farbmittel und Sondergebiete zu.

Durch die weltweite Übernahme des Polyolgeschäfts des nord-amerikanischen Unternehmens Lyondell verzeichnete Bayer in Brasilien Zusatzgeschäfte in Höhe von 27 Millionen US-Dollar. Im laufenden Jahr wird Bayer in Brasilien die Produktionen von Polyurethanen und Eisenoxid weiter ausbauen. Für den Standort Belford Roxo ist eine Erweiterung des Feststoffbetriebs des Geschäftsbereichs Animal Health vorgesehen. Insgesamt plant das Unternehmen Investitionen in Höhe von 26,4 Millionen US-Dollar.

Bayer beschäftigt in Brasilien knapp 2.600 Mitarbeiter. Zur Bayer-Gruppe gehören die Unternehmen Bayer S.A. und Haarmann & Reimer Ltda.

Quelle: Pressemitteilung der Bayer AG vom 18.05.2001
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Letzte Änderungen: 20.05.2001