Stadtplan Leverkusen


Damit Mücken keinen Stich bekommen

WHO-Expertenteam empfiehlt Autan als wirksames Abwehrmittel
Rund 1.000 deutsche Fernreise-Touristen erkranken pro Jahr an Malaria


Foto Bayer AG Kurz bevor der Juckreiz kommt: Auf der Jagd nach dem "täglich Blut" setzt die Mücke zum Stich an.
Foto Bayer AG Brutstätte: Mückenlarven entwickeln sich an der Oberfläche stehender Gewässer.
Wenn die Dämmerung naht, beginnt das große Stechen und Hauen - gefolgt vom Jucken und ausgiebigen Kratzen. Denn Mücken kennen keine Gnade, wenn es darum geht, an das "täglich Blut" zu kommen. Da kommen knackig-gebräunte Waden, rückenfreie Tops oder kurzärmelige T-Shirts den kleinen Vampiren gerade recht. Rund 8.000 Mückenarten sind allein in Mitteleuropa bekannt. Und nach einem Bericht der Universität Wales fühlen sich immer mehr exotische Arten auch in unseren Breiten heimisch.

Viele Gestochene fragen sich verzweifelt: "Warum bin ich es immer, den die Viecher stechen?" Bayer-Vital-Expertin Ulrike Mangel räumt auf mit der Legende vom "süßen Blut": "Mücken sind mit einem komplexen Ortungssystem ausgestattet. Sie unterscheiden Helligkeit, Form, Farbe, Wärme, Luftfeuchtigkeit, Kohlendioxidgehalt und Konzentration von Duftstoffen in der Luft, die von den Objekten ihrer Begierde ausgehen." Solche Lockstoffe seien zum Beispiel bestimmte Eiweißbruchstücke, Ammoniakausdünstungen, Milch- oder auch Buttersäure.

Es sind übrigens nur die Weibchen, die zum Angriff blasen, denn sie benötigen die Eiweißstoffe des Blutes für die Entwicklung der Eier. Männliche Mücken sind – aus Sicht des Menschen – friedfertiger: Als Vegetarier ernähren sie sich von Pflanzensäften und Blütennektar.

Sich die Blutsauger effektiv vom Leib zu halten ist nicht ganz einfach. Fast immer sind irgendwelche Körperstellen unbedeckt – und sei es das Ohrläppchen. Dabei mag ein Stich weitaus gefährlichere Folgen haben als nur den lästigen Juckreiz. Vor allem in tropischen und subtropischen Gefilden können die kleinen Ungeheuer gefährliche Krankheiten übertragen. Ulrike Mangel: "Rund 1.000 deutsche Fernreise-Touristen erkranken jährlich an Malaria. 500 Millionen Menschen sind es weltweit." Auf das Moskito-Konto gehen auch Gelb- und Denguefieberinfektionen. Vorsorge ist daher oberstes Gebot.

Deshalb sollte man sich vor Reiseantritt unbedingt beraten lassen und die vom Arzt empfohlenen Maßnahmen wie z.B. Impfung oder medikamentöse Prophylaxe gewissenhaft durchführen. Zusätzlich schafft die Stichvermeidung, z.B. durch die Anwendung von Repellents, wirksamen Schutz. Den bietet nach Meinung eines Expertenteams der Weltgesundheitsorganisation (WHO) der Autan-Wirkstoff Bayrepel. Das Gremium bescheinigte jetzt der neuartigen, verbesserten Substanz "excellente Insekten vertreibende Eigenschaften".

Bayrepel ist ein synthetischer Wirkstoff aus der Bayer-Forschung. Er ging aus 800 Verbindungen als wirksamster hervor. Egal ob als Creme aufgetragen oder gesprüht, ob Autan Active oder Familiy – das Abwehrmittel ist hautverträglich und für Kinder ab zwei Jahren geeignet. Außerdem greift das Produkt weder Kunststoffe noch Textilien an.

Bayer-Expertin Ulrike Mangel hat noch einige Tipps, um die Gefahr eines Insekten-Angriffs zu verringern:
- Bei Dämmerung und nachts sollten Sumpfgebiete, Seen und andere stehende Gewässer gemieden werden.
- Am besten auf blumige Parfums verzichten.
- Helle, möglichst geschlossene Kleidung tragen.
- Wer zusätzlich beim Schlafen Fliegengitter oder Moskitonetze verwendet, hat alles Mögliche getan – ob im Traumurlaub oder daheim auf "Balkonien".

Übrigens: Damit Mücken keinen Stich bekommen, gibt's weitere Tipps und Infos im Internet unter www.autan.de

Quelle: Pressemitteilung der Bayer AG vom 09.05.2001
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Letzte Änderungen: 09.05.2001