Bayer hat am 19. April 2001 ein "Abkommen über Wissenschaftliche und Technische Zusammenarbeit" mit der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) unterzeichnet mit dem Ziel, in den nächsten fünf Jahren die Forschungsaktivitäten des Konzerns in China zu intensivieren. Die Vereinbarung wurde von Forschungsvorstand Dr. Pol Bamelis in Beijing unterzeichnet und erweitert die schon in der Volksrepublik bestehenden wissenschaftlichen Kooperationsprojekte von Bayer, die ein Volumen von rund 660.000 Euro haben.
Die neue Kooperation strebt einen verstärkten Informationsaustausch in der naturwissenschaftlichen Entwicklung und dem Forschungsmanagement sowie eine vertiefte Zusammenarbeit mit angesehenen Forschungseinrichtungen des Landes an. "Nicht nur Bayer wird aus dem intensiveren Kontakt mit der chinesischen Wissenschaft Nutzen ziehen, sondern auch die CAS wird von dem verbesserten Zugang zu den führenden Hochschuleinrichtungen in Deutschland profitieren", fasst Bamelis zusammen.
Künftig stellt Bayer Mittel zur Verfügung für eine gemeinsame Forschung mit den Instituten, die an die CAS angeschlossen sind, und zur Förderung einzelner Wissenschaftler. Dafür wurde ein "CAS-Bayer Start-up Fond" eingerichtet, um die Arbeit chinesischer Wissenschaftler an CAS-Instituten zu unterstützen. Außerdem sollen Gelder des Fonds für ein Stipendienprogramm genutzt werden, mit dem die Arbeit von Doktoranden, CAS-Wissenschaftlern und Akademikern, die besondere Leistungen zeigen, gefördert wird.
China spielt beim Engagement von Bayer in Asien eine immer wichtigere Rolle. 1800 Menschen arbeiten in der Volksrepublik für den Konzern. Mit einem Gesamtumsatz von 740 Millionen Euro im Jahr 2000 ist das Land der zweitgrößte Einzelmarkt von Bayer in Asien.
Das Engagement von Bayer in China umfasst derzeit zehn Joint Ventures und eine 100%ige Bayer-Tochter, die alle vor Ort produzieren.
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