Nach umfangreichen Ermittlungen ist es der Kriminalpolizei in Leverkusen jetzt
gelungen, den Raubüberfall auf eine DEA-Tankstelle in Leverkusen-Wiesdorf zu klären.
Hierbei versuchten am 27.12.2000 zwei männliche Täter einem alleine in dem Kassenshop befindlichen Angestellten das Bargeld aus der Kasse zu rauben, was jedoch an der heftigen Gegenwehrdes Geschädigten gescheitert war. Die Täter hatten den 55-jährigen Angestellten mit Taschenmessern bedroht. Während einer der Täter sich an der Kasse zu schaffen machte, hielt der andere den Geschädigten in Schach, der diesen Täter jedoch unvermittelt angriff und ihm das Messer entreißen konnte. Da es auch nicht gelang, die Kasse zu öffnen, flüchteten die Täter ohne Beute aus dem Shop.
Im Rahmen anderer Ermittlungsverfahren führte die Spur zu einem 18-jährigen Leverkusener, welchem letztlich noch weitere im Dezember 2000 begangene Straftaten wie Motorrollerdiebstähle, Ladendiebstähle sowie ein weiterer Raubüberfall auf eine Tankstelle in Köln-Dünnwald nachgewiesen werden konnten.
Der junge Mann hielt sich zuletzt ohne festen Wohnsitz in Leverkusen auf, nächtigte bei Freunden oder Bekannten. Er kommt aus schwierigen Verhältnissen und bestritt seinen Lebensunterhalt fast ausschließlich durch die Begehung von Straftaten. Hinzu kam, dass er der Polizei auch als Betäubungsmittelkonsument
bekannt war.
Er legte hinsichtlich des Raubüberfalls in Leverkusen ein Geständnis ab, blieb jedoch beharrlich dabei, den Überfall alleine ausgeführt zu haben. Einen Mittäter will er nicht gehabt haben.
Der junge Mann sitzt zurzeit in Untersuchungshaft. Er wird mit einer empfindlichen Jugendstrafe zu rechnen haben.
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