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Kontinuität mit neuen Akzenten

Strategic Marketing im Bayer-Geschäftsbereich Polyurethane unter neuer Leitung


Foto Bayer AG Wachwechsel im Geschäftsbereich Polyurethane der Bayer AG: Seit dem 1. Dezember 2000 führt Dr. Hans-Joachim Kogelnik das Ressort Strategic Marketing mit globaler Verantwortung. In Personalunion wird Kogelnik auch weiterhin das Ressort Supply Chain Management führen, dessen Leitung er im April 2000 übernommen hatte.
Wachwechsel im Geschäftsbereich Polyurethane der Bayer AG: Seit dem 1. Dezember 2000 führt Dr. Hans-Joachim Kogelnik das Ressort Strategic Marketing mit globaler Verantwortung. Der Chemiker, der bei Bayer über Jahre Erfahrungen in verschiedenen Positionen der Polyurethan-Anwendungstechnik und im Marketing in Europa und USA sammeln konnte, tritt die Nachfolge von Reinhard Clausius an, der am 1. Dezember in Pensionsurlaub gegangen ist. In Personalunion wird Kogelnik auch weiterhin das Ressort Supply Chain Management führen, dessen Leitung er im April 2000 übernommen hatte.

In seiner neuen Position trägt Hans-Joachim Kogelnik die Verantwortung für die globale Marketingausrichtung sowie die regionenübergreifende Geschäftssteuerung im Geschäftsbereich, die von vier weltweit verantwortlichen Geschäftsfeldern umgesetzt wird. "Wir sind anerkannter Technologieführer auf dem Polyurethanmarkt und können mit einer umfassenden Palette aufeinander abgestimmter Produkte um das Vertrauen unserer Kunden werben," freut sich Kogelnik auf seine neue Aufgabe. "Nicht zuletzt durch die große Akquisition in diesem Jahr präsentiert sich unser Geschäftsbereich noch ausgewogener und potenter als je zuvor. Damit haben wir beste Voraussetzungen, die bisherige Erfolgsstory fortzuschreiben." Der Markt habe die Veränderungen im Geschäftsbereich - speziell die Integration des neu erworbenen Polyol-Geschäftes - positiv aufgenommen. Dafür ist neben dem technologischen Know-how, den wir unseren Kunden bieten, vor allem der gute und für beide Seiten fruchtbare Dialog mit den Abnehmern unserer Rohstoffe und Systeme verantwortlich", so Kogelnik.

Deshalb setzt er auf unbedingte Kontinuität: "An unserer Kundennähe wird sich nichts ändern. Stichwort ist hier zum Beispiel die Regionalisierung unseres operativen Geschäftes, die wir zur Zeit vorantreiben – bei Bayer wird auch in Zukunft jeder Kunde auf PUR-Fachleute vor Ort treffen, die seine Sprache sprechen. Zur effizienteren Versorgung unserer Kunden mit Produkten werden regionale Business Service Centers aufgebaut – das erste für die Region Europa in Neuss, Deutschland."

Auch die Geschichte der Bayer-Innovationen auf dem Polyurethansektor wird fortgesetzt: "Ich erwarte mir zum Beispiel von den neuen Produkten in unserem Sortiment, etwa den nach der Impact-Technologie hergestellen Polyether-Polyolen, interessante, neue Impulse für den Markt. Die Qualität und der Aufbau dieser Polyole bringen unseren Kunden durch niedrigere Viskositäten und Produktkonstanz Vorteile bei der Verarbeitung. Die daraus in Kombination mit unseren Isocyanaten hergestellten Artikel haben hervorragende Gebrauchseigenschaften, eine lange Lebensdauer und gute Umweltverträglichkeit – ob als flexible Schaumstoffe in Auto- oder Möbelpolstern oder in elastischen Schuhsohlen. Kurz gesagt, wir bleiben für unsere Kunden in den unterschiedlichsten Branchen der verläßliche und innovative PUR-Partner."

An Herausforderungen wird es dem neuen Ressortleiter Strategic Marketing in Zukunft trotz der guten Positionierung des Bayer-Geschäftsbereichs auf dem PUR-Markt nicht mangeln. So muß das Ressort beispielsweise tragfähige Konzepte zur Geschäftssteuerung bei der mittelfristig drohenden Verknappung der Polyurethan-Rohstoffe TDI und MDI auf dem Weltmarkt finden. "Ich bin aber überzeugt, daß wir unsere Kunden gut durch diese Durststrecke bringen werden," sagt Kogelnik. "Wir werden bestehende Kapazitäten, wo möglich, erweitern und diskutieren den Bau neuer Produktionsstätten. Voraussetzung hierfür ist allerdings eine verbesserte Wertschöpfung unserer Produkte. Derzeit bringen PUR-Rohstoffe aufgrund der Kosten von Erdöl, den Ausgangsstoffen für die chemische Industrie und Energie unzureichende Margen."

Quelle: Pressemitteilung der Bayer AG vom 30.01.2001
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Letzte Änderungen: 31.01.2001